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Lady
Rose weiss nicht, ob sie den irischen Earl glauben soll, der auf einmal in
ihren Garten auftaucht. Ist er ein irischer Earl oder behauptet er dies bloss? Dennoch
kann Rose es sich nicht entgehen, den Earl zu helfen eine anständige Braut zu
finden. Als Gegenhilfe soll er ihr wieder beibringen laufen zu können, nachdem
nach einer schweren Krankheit ihre Beine zu schwach sind. Zwischen den beiden
entsteht eine Freundschaft, in welcher schnell die Funken sprühen. Doch kann
Rose diesen irischen Earl heiraten? Würde sie das Elend in Irland aushalten
können, was dort auf sie warten würde?
Der Schreibstil des Buches passte wunderbar in die geschichtliche Zeit hinein. Dennoch las es sich schnell und spannend und die Wechsel der Perspektiven von den beiden Hauptprotagonisten war sehr fliessend. Zudem konnte dieser Perspektivwechsel die Gefühle und die Gedanken von Rose und Ian widerspiegeln, was sehr schön war.
Die Hauptcharaktere, Rose und Ian waren sehr schön
ausgearbeitet. Vor allem Dingen in Rose habe ich schnell eine faszinierende
Persönlichkeit entdeckt. Auch wenn sie nicht laufen kann, blieb sie immer
positiv und freundlich auf das Leben gestimmt. Diese Lebenseinstellung fand ich
sehr inspirierend und sie wurde schnell einer meiner liebsten Romanfiguren in der
Regency-Era. Dennoch war Ian auch nicht, mit seiner freundschaftlichen und
anziehenden Art zu verachten. Er hat nicht nur Roses Herz höherschlagen lassen,
sondern ehrlich gesagt auch meins. Ich mochte sehr gerne die Beziehung zwischen
den Beiden. Dennoch kann ich nicht sagen, dass ich dieser Beziehung sehr viel
entgegen fiebern musste, da es recht schnell klar war, dass die Beiden
zueinander finden werden.
Dies führt mich auch zu der Handlung, die nicht besonders spannend war. Am
Anfang hat sich die Geschichte ein wenig gezogen, da die Anwohner von Thornton
nicht geglaubt haben, dass Ian ein Earl ist. Erst danach konnte sich die Beziehung
zwischen Rose und Ian entwickeln. Zudem kamen am Ende noch Plot-Twists, die eigentlich
sehr offensichtlich waren und sogar schon davor angesprochen wurden. Zudem wurden
sie dann schnell aufgelöst und haben nicht den gewollten Spannungseffekt
übermittelt. Dennoch war es ein schönes Ende, welches mich dann auch ein wenig
traurig gemacht hat, Ian und Rose zu verlassen.
Fazit: Eine schöne Liebesbeziehung, die auf Freundschaft und
auch Leidenschaft basiert. Ich habe Ian und Rose gerne auf ihrer Reise
begleitet und war traurig als ich sie am Ende verlassen musste. Dennoch konnte
mich der Aufbau der Geschichte nicht wirklich catchen, weshalb ich nicht viel
an den zweiten Band Interesse haben werde.
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Buchbild: https://www.digitalpublishers.de/fm/27/thumbnails/9783987784019.jpg.331368.jpg
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